Grußwort unsres neuen Pfarrverwalters Michael Meiser

Der Vorstellungsgottesdienst für Pfr. Meiser findet am 2. Adventssonntag, 5. Dezember, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebastian statt. Im Anschluss    besteht die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung im Pfarrheim St. Sebastian. Herzliche Einladung hierzu …

Meiser 1Am 14. Februar 1978 in Illingen geboren, bin ich in Urexweiler und Stennweiler mit meinen Eltern und beiden jüngeren Geschwistern aufgewachsen. Bestärkt durch Elternhaus, meinen damaligen  Heimatpfarrer und die klassische „katholische Laufbahn“ als Messdiener, sowie in der katholischen Jugend als Gruppenleiter, trat ich nach dem Abitur ins Priesterseminar Trier ein. Dort, wie auch in München, habe ich Theologie und Philosophie studiert. Im    Anschluss an das Diplom 2003 begann die Zeit der pastoralen Ausbildung als Praktikant und Diakon in der Pfarreiengemeinschaft Lebach.

 

Am 09.07.2005 habe ich von unserem damaligen Bischof Reinhard Marx im Hohen Dom zu Trier das Sakrament der Priesterweihe empfangen und durfte am darauffolgenden Tag die Primiz mit meiner Heimatgemeinde Stennweiler feiern. Die sechsjährige Kaplanszeit führte mich in die Pfarreien-gemeinschaften Wadgassen bzw. Merchweiler. Im September 2011 hat mich Bischof Stefan zum leitenden Pfarrer der Pfarreien-gemeinschaft Mehring ernannt, ein Zusammenschluss von acht im schönen Moseltal liegenden Pfarreien mit 11 Dörfern.

Es ist schier unglaublich, wie schnell all diese Jahre vergangen sind.

Derzeit ist vieles in Bewegung, ob gesamtgesellschaftlich, pandemiebedingt oder auch durch die Synodenumsetzung in unserem Bistum.

Persönlich hat mich Anfang des Jahres ein Brief der Personalabteilung in Bewegung, besser gesagt ins Nachdenken versetzt, der an alle Priester des Bistums gesandt worden war. In diesem Schreiben waren die zur damaligen Zeit vakanten Stellen, u.a. Püttlingen, aufgelistet und jeder war eingeladen, sein vorhandenes Interesse an einer dieser Stellen zu bekunden.

Hinzu kommt, dass sich durch die Errichtung neuer pastoraler Räume und die Neuwahl der Gremien eine strukturelle Zäsur einstellt, die mir einen Stellenwechsel nach 10 Jahren sinnvoll erscheinen ließ.

In diesem Zusammenhang hat mich Püttlingen mehr als neugierig gemacht.

Und diese Neugierde möchte ich mit Ihnen teilen, u.a. die Neugierde auf ein gemeinsames Leben und Teilen unseres Glaubens in diesen bewegten Zeiten. Nichts ist leicht, aber auch nichts so schwer, dass es im gemeinsamen Blick auf Jesus Christus nicht getragen werden kann. Denn davon bin ich zutiefst überzeugt:

Im Blick auf IHN können wir getrost einen Schritt vor den anderen setzen - als pilgerndes Volk Gottes - unterwegs zu IHM und begleitet von IHM - als Arbeiter im Weinberg des Herrn.                                                                                                         

Pfr. Michael Meiser